Ergebnisse aus der 59. öffentlichen Sitzung des Gemeinderates der Gemeinde Fraunberg in der Wahlperiode 2014-2020 am 07.11.2017

Erneut konnte im Rahmen einer Gemeinderatssitzung eine Fraunberger Schülerin für ihre hervorragenden Leistungen geehrt werden.
Marina Feuchtgruber aus Fraunberg besuchte die Fachoberschule in Karlsfeld in der Ausbildungsrichtung „Gestaltung“. Sie konnte dort die Fachhochschulreife mit dem spitzenmäßigen Notenschnitt von 1,7 erwerben.
Ihre berufliche Laufbahn startete die junge Dame vor kurzem im Hotel „Victory“ in der Therme Erding als Restaurantfachfrau.
Bürgermeister Hans Wiesmaier gratulierte der erfolgreichen Schülerin und überreichte ihr die obligatorische Gemeindetasse mit süßem Inhalt. „Wir sind stolz auf dich“, gab er Marina mit auf den Weg und wünschte ihr für ihren beruflichen Werdegang alles Gute.

1. Genehmigung der Niederschrift(en) über die öffentliche(n) Sitzung(en) des Gemeinderates vom 26.09.2017 und 17.10.2017

Die Niederschriften waren noch nicht angefertigt. Der Tagesordnungspunkt wurde vertagt.

2. Bauanträge und Bauvoranfragen

Es lagen folgende, vom Bauausschuss vor beratene Bauanträge vor:
• Kleinthalheim 6; Wohnhausumbau zu drei Wohneinheiten
• Gigling 9; Abbruch des bestehenden Wohnhauses und Teil eines Wirtschaftsgebäudes, sowie Neubau des Wohnhauses und einer Maschinenhalle auf dem Platz des Wirtschaftsgebäudes
• Reichenkirchen, Kirchplatz 5; Neubau von zwei Carports

Der Gemeinderat folgte den Empfehlungen des Bauausschusses und erteilte zu den o. g. Bauanträgen das gemeindliche Einvernehmen.

3. Kinderhaus Fraunberg/Alte Gemeindekanzlei/Lehrerwohnhaus, erste Aussprache zur Vorgehensweise räumliche Weiterentwicklung bzw. neue Nutzungen

Anhand von Plänen und Fotos wurden die derzeitige Nutzung und der Gebäudezustand dargestellt. Zur Diskussion steht der Bereich der alten Gemeindekanzlei“, sowie die in den 1950er Jahren und 1985 gebauten Teil des Kinderhauses und das sog. „Lehrerwohnhaus.

2018 wird zur Entscheidungsfindung und Planung dienen.

Eine Förderung der Maßnahmen mit 85 % kommt nicht in Frage. Dazu müsste der Gebäudebestand so schlecht sein, dass eine Nutzung nicht mehr möglich bzw. unzumutbar ist, was, zum Glück, nicht der Fall ist. Eine Förderung nach dem Finanzausgleichgesetz mit ca. 40 % bis 45 % nach Raumprogramm ist möglich.

4. 15. Änderung des Flächennutzungsplanes „Im Norden von Vorderbaumberg“; Billigungs- und Auslegungsbeschluss für die formelle Beteiligung der Behörden, Träger öffentlicher Belange und der Bürger – zweiter Verfahrensschritt


5. Bebauungsplan im Norden von Vorderbaumberg; Billigungs- und Auslegungsbeschluss für die frühzeitige Beteiligung der Behörden, Träger öffentlicher Belange und der Bürger – erster Verfahrensschritt

Der Gemeinderat fasste für beide Verfahren die entsprechenden Beschlüsse. Die Veröffentlichungen erfolgten bereits im Mitteilungsblatt vom 17.11.2017.

6. Bauleitplanung der Nachbargemeinden

Es lagen keine Bauleitplanungen von Nachbargemeinden vor.

7. Bekanntgabe des Beschlusses zum Straßennamen für das Baugebiet „An der Bachhamer Straße“ in Fraunberg

Das Baugebiet „an der Bachhamer Straße“ erhält die Straßenbezeichnung
„Wittilostraße“
Wittilo lebte im 13. Jahrhundert (gestorben 1281) und gilt als Begründer der Linie der Fraunberger zu Fraunberg, (Erläuterungen zum Namen in der Ortschronik Fraunberg).

8. Zuschussantrag des Schützenvereins Frohsinn Reichenkirchen für die Anschaffung von Jugendschießausrüstungen

Dem Antrag auf Bezuschussung von zwei Jugendschießausrüstungen wurde mit 500 € entsprochen.

9. Gemeindeentwicklung;

Informationen und Sachstandsberichte zu den Projekten in Fraunberg und Reichenkirchen
a) Ortsmitte Fraunberg
Die Ausschreibung für den Umbau der Ortsdurchfahrt Fraunberg von der Kirche bis zur Strogenbrücke läuft.

b) Ortsmitte Reichenkirchen
Hier wird demnächst zur Abstimmung eine Ortsplanungsausschusssitzung stattfinden.

10. Verschiedene Anfragen und Informationen

a) Jugendraum Maria Thalheim
Die Nutzung des Jugendraums in Maria Thalheim wurde neu geregelt. Es läuft gut.

b) Ausweichstelle an der Gemeindeverbindungsstraße Kleinstürzlham-Großstürzlham
Die früher vorhandene - und zwischenzeitlich umgeackerte - Ausweichstelle wurde vermessen. Als nächstes ist diese wieder herzustellen. Die Verwaltung wird überprüfen inwieweit der Grundstücksanlieger hier zu den Kosten der Wiederherstellung herangezogen werden kann.

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