- Bürgerkommune Fraunberg -

12. bis 16. Oktober 2015

Maria Thalheim / Reichenkirchen – Wie schon in den letzten Jahren folgte man in unseren Schulhäusern gerne dem Aufruf des Kultusministeriums, eine „Woche der Gesundheit und Nachhaltigkeit“ zu begehen. Den Schülern sollte so Gelegenheit gegeben werden, die „überragende gesellschaftliche Bedeutung dieser beiden Handlungsfelder zu erkennen und selbst aktiv zu werden. Mit einbezogen in die „Schule des Wohlbefindens“ wurden auch außerschulische Experten, die als Wegweiser zu einer gesundheitsförderlichen und nachhaltigen Lebensweise dienen sollten.
Engagiert war hierfür Evolutionspädagogin Victoria Stübner, die verspricht, mit ihren Bewegungsübungen die Wahrnehmungsfähigkeit und Ausdrucksfähigkeit des Menschen zu verbessern. Evolutionspädagogik ist geeignet bei Lern- und Verhaltensproblemen zu helfen. Stärkung von Selbstvertrauen und Förderung des Selbstbewusstseins, entspanntes und freudiges Lernen, mehr Motivation, bessere Konzentration, höhere Leistungsbereitschaft und -fähigkeit, flüssigeres Lesen, besseres Textverständnis, leichteres Rechnen sowie Erfolgserlebnisse in Schule und Beruf sollen auf diese Art erreicht werden.

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Victoria Stübner im Reichenkirchner Schulturnraum mit den Schülern der 3. und 4. Klasse

Einen besonderen Schwerpunkt legten beide Schulhäuser im Rahmen der Aktionswoche auch auf den Bereich der Ernährung. Laut Vorgaben des Ministeriums sollte an einem dieser Tage eine gesundheitsförderliche Schulverpflegung an der Schule thematisiert und in den Mittelpunkt gestellt werden. 

Gemeinsames Frühstück
Zu einer wohlbewährten Einrichtung an unseren Schulhäusern gehört das monatliche gemeinsame Frühstück, welches vom Elternbeirat organisiert wird. Jeweils am letzten Donnerstag des Monats, bereiten Mütter einer Klasse (Klassen wechseln sich durch) ein gesundes Frühstück zu und geben es in der Pause an die Schüler aus. „Es kommt bei den Kinder sehr gut an“, freut sich stellvertretende Vorsitzende des Elternbeirates, Eva-Maria Schraufstetter.
Von den Eltern wird pro Frühstück ein Euro zugezahlt, diesmal in der Woche der Nachhaltigkeit und Gesundheit war das Nahrungsangebot üppiger ausgefallen und so mussten zwei Euro bezahlt werden. Stellvertretende Schulleiterin Christine Zimmermann zeigte sich ebenfalls überzeugt von der Aktion und bescheinigte den Schülern gerne daran teilzuhaben. Die Pause wird für diesen Zweck extra ein wenig verlängert.

Man darf mit Freude feststellen, dass der Bildungsauftrag unserer Schulen über die klassischen Themengebiete und Lehrpläne hinausreicht. Mögen unsere Schüler aus der Woche wertvolle Ideen und Anregungen mitnehmen um den Schulalltag gut bestehen zu können. R.H.

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