- Bürgerkommune Fraunberg -

28.Juni 2016

Fraunberg – Im Rahmen der Sitzung des Ortsplanungs- und Entwicklungsausschusses der Gemeinde Fraunberg war ein Lokaltermin am neuen Gemeindezentrum vorgesehen. Innenausbau und Vorplatzgestaltung sowie
der Umbau der Staatsstraße 2082 und die Parkplätze in der Ortsmitte von Fraunberg sollten vor Ort besprochen werden. Gleichzeitig wurde in einem kurzen Sachstandsbericht der Fortschritt bei den Bauarbeiten dargelegt werden.
Bürgermeister Hans Wiesmaier begrüßte neben Architekt Jakob Oberpriller auch verschiedene Fachplaner: darunter Straßenplaner Michael Harländer vom Planungsbüro Bullhoes & Partner sowie Heiko Lallinger vom Elektroprojektanten Ingenieurbüro Wieder und Michael Lober von der Firma Elektro Bauer.
Bei der Besichtigung konnte Wiesmaier einen schon fast fertigen rückwärtigen Teil präsentieren.

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Die Westfassade ist seit kurzem mit den vorgesehenen Schieberollläden ausgestattet und besticht mit seiner anspruchsvollen Erscheinung.
Die Parkplätze sind schon fertiggestellt, die Elektrotankstelle muss bei den bereits verlegten Anschlüssen noch installiert werden.




Mit der Holzverkleidung am Anbau des Bürgersaals wurde bereits begonnen und an der Stützmauer bei den Notausgängen soll zur Absicherung noch ein Sicherheitsgeländer angebracht werden. Der Bürgermeister freute sich berichten zu können, dass die Submission für die restlichen Außenanlagen bereits erfolgt sei und sich dabei günstige Preise ergeben haben, die z.T. 100.000 Euro unter der Kostenschätzung lagen.

In dem schon weit fortgeschrittenen Gebäudeinneren stellten die für den Elektroausbau verantwortlichen Firmen verschiedene Leuchtkörper und Leuchtmittel vor. Pendelleuchten, Down-Lights, Spiegelleuchten sowie Leuchten für den Flurbereich wurden demonstriert, die in verschiedenen Ausführungen erhältlich sind.



Laut Heiko Lallinger sind für den Arbeitsbereich tageslichtweiße Lampen mit mindestens 4000 Kelvin vorgesehen, im „wohnlichen Bereich sollte eher ein gelblicher Farbton vorherrschen. Darüber hinaus soll die Beleuchtung im Sitzungssaal und im Bürgersaal dimmbar sein. In allen Räumen wird derzeit eine abgehängte Decke, an exponierten Stellen eine Akustikdecke eingebracht.

Mit der Fertigstellung des Gebäudes „Gemeindezentrum“ geht auch die Umgestaltung der Ortsdurchfahrt einher. Hierzu gibt es noch Überlegungsbedarf zur Anfahrt der drei Kurzzeitparkplätze vor der Bank. Auf der relativ ebenen Fläche sei eine Anfahrt vom Erlenweg her Verkehrstechnisch angebracht, eine vorgesehene „Möblierung“ des Parkbereichs (Abgrenzung) durch Fahnenmasten soll einer „wilden Parksituation“ entgegenwirken, so Harländer. 
Der Rückbau der durch den Ort führenden Staatsstraße wird derzeit durch das Straßenbauamt nach den in Absprache mit ihm ausgearbeiteten Plänen geprüft. Laut Ingenieur Harländer soll in Bälde der zukünftige Straßenverlauf einschließlich der sie begleitenden Gehwege mittels Kunststoffbacken dargestellt werden.



Den Verkehrsteilnehmern soll hier Gelegenheit gegeben werden, sich an die neue Situation anzupassen. Alles was sich in dieser Zeit als nicht funktionierend herausstelle, könne ohne großen Aufwand wieder zurückgebaut werden, erklärte der Straßenplaner.
Bürgermeister Hans Wiesmaier und Architekt Jakob Oberpriller, zeigten sich zuversichtlich, den vorgesehenen Eröffnungstermin 2., 3. Oktober auch einhalten zu können. Wiesmaier gab dann noch bekannt, dass das von der Gemeinde erworbene Haus in der Ortsmitte abgebrochen und die freiwerdende Fläche zwischenzeitlich als Parkplatz genutzt werden soll. R.H.

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