- Bürgerkommune Fraunberg -

27.11.2016

Fraunberg / Gemeindezentrum – Einen gigantischen Zuspruch durch viele, viele Interessierte aus nah und fern, erhielt das neue Fraunberger Gemeindezentrum beim Tag der offenen Tür und Adventsmarkt am ersten Adventsonntag. 14 Verkaufsstände waren größtenteils unter dem Freidach des Rathausplatzes untergebracht, die allerlei Waren für die Marktbesucher bereithielten. Weihnachtliche Basteleien, Ruhekissen, Strickmützen, Glückslose, Glühwein, Apfelküchel, Grillwürste, Suppen, Pizzen, Lebkuchen und vieles mehr, konnten an den Ständen der Privatleute oder der hiesigen Vereine erworben werden. Ein buntes Rahmenprogramm von Kasperltheater über musikalische Darbietungen einheimischer Musikgruppen und Chöre begleitete das Treiben.

Um 13.00 Uhr eröffnete Bürgermeister Hans Wiesmaier mit einer Ansprache den Großen Tag und begrüßte die vielen Gäste. Er richtete dabei einen herzlichen Dank an unsere Kulturreferentin und dritte Bürgermeisterin Anni Gfirtner, welche wieder in bewährter Weise die Organisation des Adventsmarktes übernommen hatte.

Im Hinblick auf das neue Gemeindezentrum, bekräftigte der Bürgermeister den Wunsch, mit ihm einen „Mittelpunkt für alle Gemeindebürger“ geschaffen zu haben. Weiterhin legte er klar, wie wichtig der Schritt in eine moderne Verwaltung gewesen sei, die in ihren alten Strukturen in vielerlei Hinsicht keiner Anforderung mehr standhalten könne. Wiesmaier zeigte sich überzeugt, so in eine gute Zukunft gehen zu können, ohne den Kontakt zu den Bürgern zu verlieren. Erneut stellte er die besondere Lage zwischen Kirche und Schloss heraus, die für einen starken Bezug zur abendländischen Kultur stehe und dem Bauwerk die nötige Bedeutung zumesse.

Für eine gelungene Überraschung sorgte Heinz Kunisch aus Fraunberg. Dieser hatte in vorausschauender Weise Abbruchholz des ehemaligen Woitlanwesens, des Vorgängerbaues an sich genommen und daraus ein künstlerisch wertvolles Kruzifix mit geschnitztem Korpus angefertigt.

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Unter großem Beifall übereichte er dies dem Bürgermeister mit der Bitte, es im neuen Gemeindezentrum zu verwenden. Nebenbei hatte er den gesamten Werdegang des Kreuzes bildlich sauber dokumentiert und es am Vortag in der Kirche von Fraunberg segnen lassen. „Ich hab mir halt gedacht ich lebe in einer Mitmachgemeinde und darum habe ich mitgemacht“, erläuterte der rührige Künstler sein Engagement.

Bürgermeister Hans Wiesmaier zeigte sich überaus erfreut und versicherte, einen würdigen Platz im neuen Haus dafür zu finden. „Meine Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Fraunberg“, fügte er noch überwältigt an, „ihr seid die Besten“,

Den ganzen Tag über zogen Besucherströme durch das neue Haus. Im Foyer des Rathauses wurde die neue Chronik Fraunberg „Hofmark – Herrschaft – Bauernland“ zum Verkauf angeboten, die reißend Absatz fand. Diese kann weiterhin im neuen Rathaus erworben werden. Informationen hierzu gibt’s im Gemeindeblatt oder auf der Internetseite unserer Gemeinde.

Der erst gegen Abend einsetzende leichte Regen, tat der Veranstaltung keinen Abbruch. Möge der Tag für alle Gemeindebürger informativ und auch erholsam gewesen sein. Die vielen sich über den ganzen Tag ergebenen Gespräche und Kontakte sprechen jedenfalls dafür. R.H.

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