- Bürgerkommune Fraunberg -
12. April 2013
Fraunberg – Mit den ersten Baumaßnahmen in der Ortsmitte Fraunberg landete man gleich einen unerwarteten „Volltreffer“. Im Zuge des Rathausneubaus und der Ersatzhausgestellung für die Familie Homann wurde der erforderliche „Bodenabtrag“, das heißt, die Entfernung der obersten Humusschicht durchgeführt. Dabei wurden 32 Fundstellen ausgemacht, die nun denkmalpflegerisch nach Vorgaben untersucht werden müssen. Vermutet werden historische und kulturgeschichtliche Zeugnisse aus dem Mittelalter. Nach Vorgabe des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege, beauftragt nun die Gemeinde Fraunberg eine Grabungsfirma das gefundene zu sichern.
Die Kosten der Untersuchung trägt der Grundeigentümer, hier die Gemeinde Fraunberg, der sehr daran gelegen ist, zeit- und termingerecht, mit dem Bau des Ersatzhauses beginnen zu können. Text und Foto: R.H.