- Bürgerkommune Fraunberg -
14.11.2011Wie beim Arbeitstreffen der Projektgruppe Grucking am 7. November vereinbart, wurde ein Fachberater für Gartenbau vom Landratsamt Erding, Peter Arweck, nach Grucking gebeten. Hintergrund der Aktion waren Ratschläge und fachliche Hilfestellung zur Erreichung einer Verbesserung der Pflege des Hochbeetes am Dorfplatz und bei der Bepflanzung der öffentlichen Fläche an der Kreisstraße zu erhalten.
Bürgermeister Hans Wiesmaier mit einigen Gemeinderäten aber auch Gruckinger Bürger waren sich einig, dass man dem Wildwuchs im Hochbeet möglichst zeitnah zu Leibe rücken müsse. Arweck meinte, dass die Bepflanzung zu dicht wäre und schlug vor, einige stachelige Sträucher zu entfernen. Einhellig sprach sich die Gruckinger Bürgerschaft für die Einbringung eines mit Holzhäcksel belegten Bodenflieses aus, zeigte sich aber wenig begeistert von der Absicht Unkrautbekämpfung mit der chemischen Keule durchzuführen. Eine zusätzliche Pflanzung von Blütensträuchern wie Weigelie, Forsythie oder Spiree soll den Charakter einer grünen Barriere zum Nachbargrundstück verstärken. Der Termin an dem die Pflanz- und Pflegeaktion stattfinden soll, wird durch Einsagen im Gruckinger Bereich bekanntgegeben.
Als weiterer Schritt zur Verschönerung Gruckings wird die Bepflanzung der öffentlichen Fläche an der Kreisstraße beim Anwesen Ott erfolgen. Diese soll auf der im Dorferneuerungsplan als Streuobstwiese eingetragenen Fläche mit halbhohen Obstbäumen wie Zierapfel, Wildkirsche, Wildbirne oder Eberesche, entlang der Straße erfolgen. Einer Blumenwiese in diesem Beriech sah Arweck problematisch entgegen, da diese sich erfahrungsgemäß schnell verändert und so recht bald Wildwuchs entsteht. Ein Bepflanzungsvorschlag wird vom Landratsamt erstellt, so dass bei weiterer günstiger Witterung noch heuer mit den Arbeiten begonnen werden kann. Auch hier ist die Mithilfe der Gruckinger Bürger erforderlich.
R.H.