- Bürgerkommune Fraunberg -
19. April 2012
Gemeinderat Dr. Johann Lex sorgte in seiner Eigenschaft als Mitarbeiter der Telefónica O2 Germany für interessante Einblicke in moderne und zweckmäßige Bürogestaltung. Im Rahmen einer Informationsfahrt konnten sich Bürgermeister Wiesmaier mit seiner Verwaltung, Architekt Oberpriller, sowie Verwaltungsräte der „KomBau Fraunberg“ über Bürokonzepte informieren, die dort im Rahmen mehrerer erforderlicher Umgestaltungen kürzlich erfolgten. Im Vorfeld des Rathausbaues in Fraunberg, gilt es Informationen aus unterschiedlichen Bereichen einzuholen, um für das Fraunberger Vorhaben eine bestmögliche Lösung erzielen zu können.
O2 Facilitychef Jörg Birkle, erläuterte zu den finanziellen Hintergründen auch die unterschiedlichen Konzepte mehrerer Bürobereiche. Je nach Aufgabenbereich entschied man sich für eine „open Space Bürolandschaft“ oder eine eher herkömmliche „Bürozellstruktur“, bei der eine bessere Abgrenzung zum Nachbarbereich gewährleistet ist. Er zeigte auf, wie wichtig es sei, bereits zu Beginn der Planungen, die Mitarbeiter in die Gestaltung ihres „eigenen“ Büroumfeldes mit einzubinden. Auch alle sogenannten Launchbereiche wurden deshalb individuell ausgestattet. Beispiele zu einer unumgänglichen akustischen Dämmung durch entsprechende Büromöbeln oder zweckmäßiger Decken- und Fußbodengestaltung wurden ebenso vorgestellt, wie eine aktive „Kühldecke“, die für ein angenehmes Raumklima sorgen soll. Eine Besonderheit im O2-Tower, waren natürlich die aufwändigen Brandschutzauflagen, die besondere Anstrengungen erforderten, aber beim Fraunberger Rathaus sicherlich keine Rolle spielen werden. Die Preisspanne bei den Büromöbeln, die mit ca. 250 Euro für einen Schreibtisch bis zu mehr als 1000 Euro für einen elektrisch höhenverstellbaren ging, war erstaunlich. Im Zuge der Nachhaltigkeit entschied man sich bei O2 durchwegs für Qualitätsmobiliar mit 10jähriger Garantie.
Abschließend bedankte sich Bürgermeister Wiesmaier bei O2 Facilitychef Jörg Birkle für die engagierte Führung, sowie bei Dr. Johann Lex und seiner Assistentin Gisela Reifferscheid für das Zustandekommen dieses Termins. Ganz sicher wird die eine oder andere Erkenntnis in das Fraunberger Projekt einfließen können. R.H.