- Bürgerkommune Fraunberg -

06. Februar 2013

Maria Thalheim –  Obwohl ein erstes Etappenziel erreicht ist, wird der Förderverein zur Erhaltung der Wallfahrtskirche Maria Thalheim seine Arbeit nicht einstellen.

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Zur gewaltigen Summe von 800.000 €, die zur Restaurierung der Innenschale benötigt wird, kann der Verein die anvisierten 120.000 € bereits beisteuern. Weitere Zuschüsse dafür kommen vom Landkreis Erding (16.000 €) Bezirk Oberbayern (56.000 €) und der Bayerischen Landesstiftung (77.000 €), den Rest finanzieren  das Ordinariat und die Kirchengemeinde. 
Fördervereinsvorsitzender Hans Wiesmaier lud die Vorstandschaft zu einer erweiterten Vorstandssitzung in die Wallfahrtskirche. „Wir wollen uns über den Stand der Renovierung informieren und auch berichten. Die Leute sollen wissen, wie weit wir sind“, so Wiesmaier.
Auf dem Gerüst unter der Decke war noch Stukkateur Christian Wiegerling aus Bad Tölz am Arbeiten.

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Dieser hat den Auftrag erhalten, abgefallene Stücke zu ergänzen und den gesamten Deckenbereich zu sichern. „Die Teile, die sich gelöst haben, sind schon wieder angebracht“, erklärte er den Besuchern. Seine Arbeiten werden wohl noch bis Ende März andauern. Er machte deutlich, dass er jedes Stuckelement zu begutachten hätte um bei Bedarf mit Schraube und Stuckgips wieder zu fixieren. „Man muss wirklich froh sein, dass nichts passiert ist“, so der Stukkateur.
„Die Raumschale wird wieder ein freundliches, homogenes Aussehen haben“, freute sich Diakon und Fördervereinsschriftführer Christian Pastötter. Dem Stukkateur folgt der Kirchenmaler, die Firma Preis & Preis oHG aus Parsberg. Hierbei gilt es ganz besonders vorsichtig zu agieren und die Originalfarben des Münchner Hofmalers Johann Martin Heigl bestmöglich zu erhalten.
Leider wird über den Termin der Landkreiswallfahrt hinaus das Gerüst noch den Gottesdienstbetrieb einschränken. Spätestens zu Weihnachten soll der Kirchenraum aber wieder uneingeschränkt nutzbar sein, stellte Vorsitzender Hans Wiesmaier in Aussicht. „Wir wären aber kein guter Verein, wenn wir nicht die Unterstützung weiterer Projekte im Visier hätten“, so der Vereinschef. Er zeigte auf, dass als Baustellen Dach, Turm und Außenwände in Angriff genommen werden müssen. Dabei sichert er die Unterstützung des Fördervereins zu. Man war sich jedoch schnell darüber einig, dass auch dieses Vorhaben mit vereinten Kräften gestemmt werden könne. Text und Fotos: R.H.

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vlnr.: Kirchenpfleger Willy Auer, Bürgermeister und Fördervereinsvorsitzender Hans Wiesmaier, verdeckt Diakon und Schriftführer Christian Pastötter, Stukkateur Christian Wiegerling, Landrat und 2. Fördervereinsvorsitzender Martin Bayerstorfer, Beisitzerin Kathrin Wiesmaier, Beisitzerin Ulrike Scharf, Schatzmeister Gerhard Hilger sowie die Beisitzer Erich Käsmaier und Franz Obermaier

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