- Bürgerkommune Fraunberg -

10. März 2015

Fraunberg -  Direkt an Ort und Stelle wollte sich vor der eigentlichen Sitzung des Ortsplanungs- und Entwicklungsausschusses der Gemeinde Fraunberg das Gremium über den Stand des Baufortschrittes zum Gemeindezentrum Fraunberg informieren. Bürgermeister Johann Wiesmaier und der fast vollzählige Gemeinderat  trafen sich deshalb mit Planer Jakob Oberpriller, Statiker Johannes Humplmair und Geschäftsführer Stefan Kräutler von der ausführenden Firma Zeiler, um Details zu erörtern.
Auf dem Gelände waren bereits die Höhenlinien und Umrisse des fertigen Erdgeschossboden mit blauen Schnüren markiert. Hierbei ergaben sich erste Diskussionspunkte, die bald auf eine Anhebung des geplanten Niveaus hinausliefen. Das nach Osten und Norden hin ansteigende Geländeprofil, würde einen um einige Zentimeter höheren Level gut vertragen, so Wiesmaier und seine Räte.

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Geschäftsführer Kräutler erläuterte die weiteren Arbeitsschritte. Im Unterschied zum letzten Jahr, hat sich demzufolge bei den kürzlich erfolgten Erdarbeiten ein höherer Grundwasserspiegel als erwartet eingestellt. Bei den nun folgenden Aushüben muss eine fachgerechte Wasserhaltung durch den Einsatz von Pumpen gewährleistet werden. Kräutler rechnet mit einer ca. 4-wöchigen Pumpphase, danach kann die Wasserhaltungstechnik rückgebaut werden. Der Keller soll in acht bis neun Wochen fertiggestellt sein.
Vor dem Kelleraushub müssen an besonders gefährdeten Stellen Spundwände eingeschlagen werden. Vor der Friedhofsmauer, im Bereich der Staatsstraße und am Erlenweg, schützen diese für den Zeitraum des Kellerbaus die angrenzenden Räume. Um das Erdreich aufzulockern, werden derzeit an bestimmten Stellen Löcher gebohrt, die das Einbringen der Spundwände erleichtern sollen. Nach der Kellerbauphase werden diese wieder entfernt.
Bevor man zur eigentlichen Sitzung ging, sollte die Meinung zu einer eventuellen Anhebung des Höhenniveaus um 15 cm abgefragt werden. Die anwesenden Räte waren einstimmig dafür und beauftragten Architekt Oberpriller, die planerischen Voraussetzungen dahingehend zu überprüfen. R.H.
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