- Bürgerkommune Fraunberg -

31. Mai 2016

Fraunberg – Seit dem 1. Mai 1996 ist Hans Wiesmaier 1. Bürgermeister unserer Gemeinde. Dies war für den Gemeinderat Anlass genug, ihm bei der letzten Gemeinderatssitzung zu seinem Jubiläum zu gratulieren und zu danken.
2. Bürgermeister Johann Rasthofer ergriff vor Einstieg in die Tagesordnung das Wort und stellte in seiner Laudatio die vielen maßgebenden Projekte der Ära Wiesmaier heraus. Dieser sei nun schon zum dritten Male mit überwältigender Mehrheit wiedergewählt worden und habe sich als einer der Dienstältesten bis zum Sprecher der Landkreisbürgermeister hochgearbeitet.
Viele Projekte in unserer Gemeinde tragen vor allem seine Handschrift: vom Kinderhaus über die Schulen in Reichenkirchen und Maria Thalheim, dem Ausbau des Wasser- und Abwasserwesens, der Neuerstellung eines Flächennutzungsplanes, in dem die Erhaltung der wertvollen Kulturlandschaft vorangestellt wird bis hin zu den Projekten der Dorferneuerung in Maria Thalheim, Grucking, Reichenkirchen und Fraunberg.
Über sein herausragendes Engagement in der Gemeindeentwicklung und als Wegbereiter einer Bürgerkommune hat er sich mittlerweile bayernweit zu einem gefragten Referenten entwickelt. Die vielen Preise im Rahmen von Dorferneuerungsmaßnahmen, die unter seiner Ägide an die Gemeinde Fraunberg gegangen sind, mögen ein Beleg dafür sein.
Rasthofer bescheinigte dem Jubilar, dass er „kein bloßer Verwalter, sondern ein Macher mit Visionen“ sei. Stets agiere er so, „als ob er den Betrieb von der nächsten Generation gepachtet hätte“. Im Namen des Gemeinderates überreichte er ihm einen Blumenstrauß, gespickt mit Radieschen, die bei einer Brotzeit Stärkung geben sollen.
Wiesmaier zeigte sich gerührt und gab den Dank zurück. Er bescheinigte dem Gemeinderat und seiner Verwaltung, als Team zu agieren und in gegenseitiger, menschlicher Wertschätzung und Hochachtung viel positiven Antrieb mit einzubringen. Wiesmaier sieht die Gemeinde Fraunberg in ihrer derzeitigen Situation als gut aufgestellt, mahnte aber, weiterhin dafür zu arbeiten, um das hohe Gut der kommunalen Selbstverwaltung nicht aus der Hand geben zu müssen. R.H.



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