- Bürgerkommune Fraunberg -

15. Juni 2018

Gemeindebereich – Laufend sind sie mit ihnen beschäftigt, in der Kämmerei, Kasse oder im Steuerwesen etc. - aber gesehen haben sie viele noch nicht - die gemeindlichen Einrichtungen wie Wasserhaus, Kläranlage, Schule in Maria Thalheim und Reichenkirchen, Kinderhaus, Dorfstadel in Maria Thalheim und vieles mehr.
Besonders die „Neuen“ im Gemeindeteam, allen voran Kämmerer Stefan Haberl, regten daher an, im Rahmen einer Informationsfahrt diese vorgestellt zu bekommen.

Mit einem Kleinbus der Fa. Scharf und Bürgermeister Hans Wiesmaier als Chauffeur und Reiseleiter machte sich das Team freitagnachmittag auf den Weg durch unser Gemeindegebiet.

Am Wasserhaus in Bierbach erwartete sie Wassermeister Georg Strohmaier aus Kirchberg und erklärte die wesentlichen Parameter. 2004 auf dem höchsten Punkt der Gemeinde erbaut (536 m NN), Wassergewinnung aus einem 140 Meter tiefen Brunnen, Fördermenge 12 Liter pro Sekunde, aufgrund der Höhe keine Druckpumpen erforderlich um einen Mindestdruck von 3 bar im ganzen Versorgungsgebiet zu erreichen. Der Trinkwasserspeicher aus Edelstahl fasst 400 m3 und ist in der Lage auch für den Notverbund mit der Wasserversorgung Holzland einzuspringen. Im gesamten Leitungsnetz müssen im vierteljährlichen Rhythmus Wasserproben entnommen werden und die Photovoltaikanlage auf dem Dach des Hauses erzeugt jährlich ca. 60.000 kWh elektrische Leistung von der 15 % in der eigenen Anlage verbraucht wird.

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Foto: R.H.
Bei der Besichtigung der Wasserversorgung in Bierbach

Ebenso beeindruckende Fakten und Zahlen traten auch bei den weiteren Einrichtungen zutage. Schule und Mensa in Maria Thalheim mit den gerade fertig gewordenen Außenanlagen, Schule in Reichenkirchen, Turnhalle, Kinderhaus in Fraunberg sowie die Kläranlage mit ihren vielen technischen Einrichtungen.
Kläranlagenbetreuer Michael Sedlmeier und Mitarbeiter Walter Krumpholz erklärten hier den Reinigungsvorgang vom Feststoffe trennen über Vorklärbecken und dem Bio-Aufwuchs an den Tauchkörpern bis hin zur immer schwieriger werdenden Schlammverwertung.

Bürgermeister Hans Wiesmaier zeigte sich sehr erfreut über die von viel Engagement geprägte Initiative seiner Mitarbeiter und beendete die Informationsfahrt mit dem Resümee: „Es ist eine ganze Menge, was in unserer kleinen Gemeinde alles zu betreiben ist und was alles dranhängt“. Text: R.H.

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