- Bürgerkommune Fraunberg -

Januar 2019

Reichenkirchen – Die FF Reichenkirchen ist nun in Besitz eines automatisierten, externen Defibrillators. Möglich machte dies die Flughafen München GmbH, die den größten Teil der Anschaffungskosten übernommen hat. Der Rest wurde von der Wehr selbst finanziert.
Der sogenannte "plötzliche Herztod" stellt die häufigste Todesursache in Deutschland dar. Jährlich sterben weit über 100.000 Menschen an einem plötzlichen Versagen der Herzfunktion. Mit jeder Minute, die bis zum Einsetzen lebensrettender Maßnahmen vergeht, vergrößert sich zum einen die Gefahr schwerer Folgeschäden und zum anderen nimmt die Überlebenschance um bis zu 10 Prozent ab. Mit dem neu in Dienst gestellten „LifePak CR2 Defibrillator“ der Fa. Physio-Control ist die Feuerwehr Reichenkirchen nun bestens ausgerüstet, um im Ernstfall schnell und effektiv helfen zu können. Die lebensrettende Technik wird permanent auf dem erstausrückenden Fahrzeug der Feuerwehr mitgeführt.
Peter Diebels vom Feuerwehr Service Zentrum in Erding überbrachte den AED und gab den Anwesenden eine Geräteeinweisung. Um alle Einsatzkräften die Funktionsweise näher zu bringen, finden noch weitere Schulungen statt. Text: Julia Pfeil

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Foto: FF-Reichenkirchen
Von links: stellvertretender Jugendwart Sven Beinlich, stellvertretender Kommandant Tobias Lüttich, 1. Kommandant Rudi Pfeil, Peter Diebels, 1. Vorstand Andreas Mayr, Jugendwart Günter Jungwirth, Schriftführerin Julia Pfeil.

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