- Bürgerkommune Fraunberg -

13. Februar 2019

Maria Thalheim - Eine erfreuliche Bilanz konnte der Förderverein der Grundschule Fraunberg e.V. bei seiner ersten Jahreshauptversammlung den Mitgliedern vorlegen.

1. Vorsitzender Kai von Fraunberg berichtete voller Stolz, dass sich seit Gründung im letzten Jahr, der Mitgliederstand von 35 auf 60 erhöht habe. Mittlerweile sei man dem Bundesverband der Fördervereine e.V. beigetreten, der eine Vereinshaftpflicht, eine Veranstaltungshaftpflicht und eine Betriebshaftpflicht für seine Mitglieder vorhält.
Darüber hinaus sei ein Flyer erstellt worden, der von der Internetseite der Gemeinde (Service / Grundschule Fraunberg / Förderverein der Grundschule Fraunberg e.V.) heruntergeladen werden kann. „60 Mitglieder mussten eingepflegt werden, aber den größten Gründungsstress haben wir jetzt hinter uns gelassen“, erklärte der 1. Vorsitzende.

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Schriftführerin Anja von Fraunberg und Schatzmeisterin Jennifer Georgakos konnten in ihren Berichten beeindruckende Fakten vorweisen.
So konnte aus den Mitteln des Vereins für die Ersten Klassen für 730 € ein doppelter Büchersatz angeschafft werden. Weiterhin wurde für die 4. Klassen ein 1. Hilfe-Kurs finanziert und beim Schullandaufenthalt wurde ein Zuschuss für sozial schwächere Familien gewährt. Das neue Klettergerüst auf dem Schulgelände und die Busfahrt zur Sternwarte in Garching wurden ebenfalls durch den Förderverein finanziert.

Die buchhalterische Bilanz ist bemerkenswert und berichtet von Spenden allein im ersten Jahr von 4.516 €. Zusammen mit den Mitgliedsbeiträgen von 1.890 €, ergaben sich 2018 Einnahmen von 6.406 €. Davon ab gingen Kosten für die Vereinsgründung, Versicherungen etc., vor allem aber für Anschaffungen und Ausgaben für die Schule, die mit 2.167 € zu Buche schlugen. Zum 13.02.2019 ergibt sich demnach ein positiver Kassenstand von 3.893 €.

Schulleiterin und 2. Vereinsvorsitzende Gisela Leitsch berichtete von den Auswirkungen der Vereinstätigkeit, „die unsere Schüler unterstütz und entlastet“. Das Klettergerüst wird von den Kindern geliebt und die zusätzlichen Schulbücher erleichtern den Lernprozess ungemein. Die anstehende Renovierung des Schulhauses in Reichenkirchen nahm sie zum Anlass um darauf hinzuweisen, dass der Focus hinsichtlich Mittelverteilung in diesem Jahr besonders in Richtung Reichenkirchen gerichtet sei. „Als Schulleiterin freue ich mich, dass es diesen Verein gibt“, resümierte die Pädagogin.

1. Vorsitzender Kai von Fraunberg sah noch Potential bezüglich der Mitglieder und empfahl seinen Mitstreitern in der Vorstandschaft, die Werbetrommel kräftig zu rühren. Er bedankte sich in diesem Zusammenhang bei Bürgermeister Hans Wiesmaier und dem Gemeinderat, „die stets unterstützen und ein guter Ansprechpartner sind“.

Den Dank gab Bürgermeister Hans Wiesmaier an die Vereinsverantwortlichen zurück und freute sich, „dass dies alles vom Gedanken heraus eine so großartige Umsetzung gefunden hat“.
Zur Sanierung des alten Schulgebäudes in Reichenkirchen konnte er berichten, dass hierfür 200.000 € im Haushalt bereit stünden und eine Dachsanierung, der Ausbau des Dachgeschoßes und die Neugestaltung der Fassade in diesem Sommer erfolgen werden.
An den Förderverein richtete er den Wunsch, weiterhin so effektiv zu arbeiten und bei den vielfältigen Herausforderungen im Schulbereich Unterstützungsarbeit zu leisten.
Text und Foto: R.H.

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