- Bürgerkommune Fraunberg -
15. September 2019
Fraunberg / Gemeindezentrum – Im Rahmen der bayerischen Klimawoche machte der „Klimabus“ der Bayerischen Architektenkammer auch in Fraunberg Station. Etwa 40 Interessierte unter der Führung von Architekt Florian Lichtblau waren unterwegs, um Antworten und Lösungsansätze zu den Fragen unserer Zeit zu finden.
Ziel war dabei auch das neue Gemeindezentrum Fraunbergs, das als Anschauungspunkt für ein „herausragendes Projekt in energieeffizienter und nachhaltiger Bauweise“ vorgestellt und besichtigt wurde und dem damit erneut eine Anerkennung zuteilwurde.
In Abwesenheit von Bürgermeister Hans Wiesmaier, wurden die Fachleute von dessen Stellvertreter, Bürgermeister Hans Rasthofer sowie Architekt Jakob Oberpriller empfangen und herzlich begrüßt. Rasthofer erläuterte den Gemeindeentwicklungsprozess im Gesamten, während Oberpriller konkret auf dessen Auswirkungen innerhalb der Ortschaft Fraunberg einging.
Das Gemeindezentrum von der Planung bis zur Fertigstellung im Hinblick auf die Einbindung der Bürgerschaft, beeindruckte das fachkundige Publikum. Ebenso die Entwicklungsprinzipien im Flächennutzungsplan, welche im Rahmen des Entwicklungs- und Handlungskonzept für die Gemeinde Fraunberg die neugeschaffene Kategorie „Erhaltenswerte Kulturlandschaft“ enthält.
Darüber hinaus erkundigten sich die Gäste besonders auch über die Auslastung und die Akzeptanz des Gebäudes.
Im Anschluss an den Vortrag hatten die Gäste noch Gelegenheit, die Räumlichkeiten und die Außenanlagen mit der vielbeachteten Platzüberdachung zu besichtigen – und wie sich herausstellte, zu bewundern.
Flächensparendes Bauen und wirkungsvolle Innenentwicklung sind Grundlage jeglicher Bauleitplanung in der Gemeinde Fraunberg. Ein schöner Beweis dafür, dass sich die verantwortlichen der Gemeinde Fraunberg schon seit Langem der Bedeutung von „Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung“ bewusst sind. Text und Bild: R.H.
Architekten der Bayerischen Architektenkammer bei der Besichtigung des Gemeindezentrums Fraunberg