- Bürgerkommune Fraunberg -

04.12.2020

Kinderhaus St Florian – An diesen außergewöhnlichen Nikolausbesuch werden sich viele Kinder des Kinderhauses St. Florian noch lange erinnern. Der Heilige mit dem weißen Bart und dem Habitus eines Bischofs kam nicht wie üblich in die Gruppenräume, sondern nahm ganz Corona-gerecht mit Abstand über die geöffneten Fenster Kontakt zu den Kleinen auf. Dass er von ganz weit her kam, war an seinem Leiterwägelchen zu sehen, in dem er die Geschenke für die Kinder transportierte.

Für jede Gruppe hatte er ein Säckchen gepackt in dem außer den Geschenken für die Kinder auch noch ein goldener Umschlag mit einem Brieflein für sie enthalten war. Die Erzieherinnen lasen daraus vor und gaben so das übers Jahr angesammelte Lob aber manchmal auch Tadel an die Kleinen weiter. Anscheinend waren die Kinder brav und erhielten meistens gute Verse, da sich alle durchs geöffnete Fenster mit einem Lied beim Ehrfurcht gebietenden und doch ganz liebevollen Mann bedankten.

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Das gleichzeitig zwei Nikolause ihre Tour machten, fiel den Kindern nicht auf, da durch geschickte Einteilung einer im Außenbereich (Haindl: Käfer, Schmetterlinge Schnecken) und einer im inneren Bereich (Eugel: Spatzen, Maulwürfe Bienen, Hamster, Raupen, Mäuse) ihre Tour absolvierten.

„Eine wunderbare Aktion“, freute sich Kinderhausleiterin Anita Steinbichler, die sich bei den Nikolausen für ihr professionelles Tun bedankte und froh war, dass trotz aller Corona-Auflagen der schöne Brauch des Nikolausbesuches im Kinderhaus St. Florian abgehalten werden konnte.
Text: R.H. Foto: Kinderhaus St. Florian

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