- Bürgerkommune Fraunberg -

20. / 21. / 28. April 2022

Fraunberg / Grucking / Oberbierbach – Nach zwei Jahren Corona-bedingter Pause in 2020 und 2021, konnte nun endlich wieder eine Bürgerversammlung in üblicher Weise abgehalten werden. Allerdings spielte auch in diesem Jahr die nun hoffentlich ausklingende Pandemie eine gewisse Rolle. Die zunächst angedachten Termine im März mussten wegen kurzfristiger Erkrankungen verschoben werden.

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Trotz immer noch hoher Inzidenzzahlen, konnten bei den drei Terminen überraschend viele Besucher und somit Interessierte am Gemeindegeschehen registriert werden. Der Bürgermeister ist nach Artikel 18 der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern dazu verpflichtet, jährlich eine Bürgerversammlung abzuhalten. Ihm war es anzumerken, dass er dieses Forum des gegenseitigen Austausches und des Miteinanders nicht als Pflicht sondern als Anregung, Wegweisung und auch Rückhalt für sich und sein Gemeindegremium erachtet.

Um dem Informationsgedanken einer Bürgerkommune, wie sich die Gemeinde Fraunberg offiziell bezeichnen darf, Rechnung zu tragen, wurde die Veranstaltung in Fraunberg aufgezeichnet und kann im Internet über die Homepage der Gemeinde abgerufen werden.

Unter den Anwesenden waren auch viele Ehrengäste und Verantwortungsträger unserer Gemeinde. So konnte Bürgermeister Wiesmaier besonders begrüßen: Diakon Christian Pastötter, Bürgermedaillenträger Sepp Lanzinger, Ruppert Pfeilsteter und Franz Baumgartner, die Träger des Preises „Der Fraunberger“, 2. Bürgermeister Hans Rasthofer, 3. Bürgermeisterin Anni Gfirtner, die anwesenden Gemeinderäte, Kinderhausleiterin Anita Steinbichler, Schulleiterin Gisela Leitsch, die Kommandanten und Vorstände der drei Gemeindefeuerwehren, viele Vorstände und Verantwortliche der Ortsvereine, aus dem Bereich der Landwirtschaft Ortsbäuerinnen und Ortsobmänner sowie Vertreter der kirchlichen Gremien Kirchenverwaltung und Pfarrgemeinderat.

Bei der Veranstaltung gibt der Bürgermeister Informationen zu: Gemeindefinanzen, statistischen Gemeindedaten, Bauland, Breitband, Gemeindeentwicklung, Kostenrechnende Einrichtungen, Kinderhaus, Schule und vieles mehr.
Wie jedes Jahr wird das Forum auch dazu benutzt, um verdiente Gemeindebürger zu Ehren, in diesem Jahr langjährige aktive Feuerwehrmänner. Darüber hinaus, wurden weitere bereits durchgeführte Ehrungen aufgezeigt.

Ehrungen:

Verdiente Feuerwehrkameraden

Von der Freiwilligen Feuerwehr Fraunberg:
Georg Neumaier, Fraunberg, 40 Jahre aktiv
Georg Daschinger, Furthmühle, 40 Jahre aktiv

Von der Freiwilligen Feuerwehr Reichenkirchen:
Markus Maier, Lohkirchen, 25 Jahre aktiv
Anton Gruber, Reichenkirchen, 40 Jahre aktiv
Hans Rasthofer, Hatting, 40 Jahre aktiv

Für ihre Tätigkeit als ehem. Kommandant und stellvertretender Kommandant:
Rudi Pfeil, Grucking, ehem. Kommandant der FF-Reichenkirchen
Georg Daschinger, Furthmühle, ehem. Kommandant der FF-Fraunberg
Hubert Pfanzelt, Fraunberg, ehem. stellv. Kommandant FF-Fraunberg

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v.l.n.r. Andreas Neumaier (stellv. Kommandant FF-Fraunberg), Thomas Daschinger (Kommandant FF-Fraunberg), Hubert Pfanzelt, Georg Neumaier, Bürgermeister Hans Wiesmaier, Georg Daschinger

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v.l.n.r. Rudi Pfeil, Bürgermeister Hans Wiesmaier, Anton Gruber, Reichenkirchen,Markus Maier, Lohkirchen, Hans Rasthofer, Hatting

Besondere Leistungen in Schule Beruf und Musik

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Langjährige Tätigkeit in der Kommunalen Selbstverwaltung

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Personelle Veränderungen:

Johannes Lex als Nachrücker im Gemeinderat für Petra Unterreitmeier
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Mitarbeiter in der Gemeindeverwaltung
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Die finanzielle Situation der Gemeinde Fraunberg:

10,8 Mio. Euro in den Ausgaben und Einnahmen machten den Gesamthaushalt der Gemeinde im Jahr 2017 aus. Erneut wurde eine Marke gebrochen und das Vorjahresergebnis leicht überschritten. Diese Rekordsumme ist zu einem Teil dem Bau des Gemeindezentrums zuzurechnen, wird sich aber bereits in diesem Jahr (2018) wieder auf einen Wert um die 9 Mio. Euro einpendeln.
Eine Steigerung erfuhr ebenso der Verwaltungshaushalt, der das Ergebnis von 2016 um ca. 1 Mio. Euro übertroffen hat.
Der Schuldenstand erhöhte sich gegenüber 2015 um mehr als 1 Mio. Euro auf 3,21 Mio. Euro. Wenn man die Investitionen in das neue Gemeindezentrum in diesem Zeitraum gegenüberstellt (3,7 Mio. Euro), kann man davon ausgehen, dass es den Gemeindeverantwortlichen hervorragend gelungen ist, günstige Zuschussquellen anzuzapfen und besonnen zu agieren. Die Schulden bei den kostenrechnenden Einrichtungen (rote Balken) bewegen sich kontinuierlich nach unten und deuten bereits Spielräume für hier erforderliche Investitionen an.
Die Pro-Kopf-Verschuldung hat sich auf 859 Euro erhöht und liegt leicht über dem Mittel von Gemeinden unserer Größenordnung.
Besonders stolz präsentierte Bürgermeister Wiesmaier den Betrag der Zuführung zum Vermögenshaushalt. Mit 1,52 Mio. Euro hat die sogenannte „freie Finanzspanne“ ebenfalls einen Rekordwert erreicht. Hieraus leiten Fachleute einen Faktor für die „Wirtschaftlichkeit“ einer Gemeinde ab und könnten damit unserer Kommune nur die beste Bonität bescheinigen.
Auch die Zuführung zu den Rücklagen in 2017 hat mit 1,34 Mio. Euro wieder einen sehr positiven Wert angenommen.

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Statistische Daten der Gemeinde Fraunberg:

Die nachfolgenden Folien geben Aufschluss über die Entwicklung der statistischen Daten der Gemeinde Fraunberg in den letzten 10 Jahren.
In den letzten zehn Jahren ist ein durchschnittlicher Einwohnerzuwachs von ca. 1,35 % zu verzeichnen.
Als „sehr erfreulich“ kommentierte das Gemeindeoberhaupt den Anstieg bei den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Betrieben der Gemeinde Fraunberg von 278 in 2010 auf 509 in 2020.
Die Gesamtanzahl der in der Gemeinde Fraunberg wohnenden sozialversicherungspflichtig Beschäftigten stieg auf 1.755. Der Anteil der Arbeitslosen hatte von 2019 auf 2020 einen markanten Anstieg genommen, bleibt aber trotzdem auf niedriger absoluter Zahl von 47.
Die Zahl der ausländischen Mitbürger ist auf 597 gestiegen. Mehr als jeder zehnte Gemeindebürger hat demnach ausländische Wurzeln. Die sechs ukrainischen Flüchtlinge, die privat im Schloss Fraunberg untergebracht sind, sind hier nicht mitgerechnet, da sich die Statistik auf das Jahr 2021 bezieht.
Bei der Bilanz von Geburten und Sterbefällen, kann Fraunberg währen der ganzen zurückliegenden Jahre ein „positives“ Saldo aufweisen. Dies ist der Beweis, dass Fraunberg eine junge Gemeinde ist, in der junge Gemeindebürger gerne leben und gerne ihre Wurzeln schlagen. Nach wie vor hoch war die Fluktuation 2021 hinsichtlich Zuzüge (337) und Wegzüge (276), die zu einem großen Teil einer modernen Gesellschaft und Arbeitswelt geschuldet ist.

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Corona:

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Kläranlage:

Die nachfolgenden Folien spiegeln das Ergebnis der Studie wieder, die zur Schaffung von Planungsgrundlagen bezüglich der zukünftigen Entwicklung im Kläranlagenbereich vom Gemeinderat in Auftrag gegeben wurde
Die Kläranlage der Gemeinde Fraunberg besteht seit 1992 und hat eine wasserrechtliche Erlaubnis bis 2027. Sie ist auf 3.600 Einwohnergleichwerte ausgelegt und stößt deshalb auch wegen ihrer bereits überschrittenen Kapazität an ihre Grenzen.
Darüber hinaus sind massive Betriebsprobleme bei der Schlammentnahme zu verzeichnen. Die Ausbringung des Klärschlamms in die Landwirtschaft wird vom Gesetzgeber nicht mehr genehmigt. Um die weitere Klärschlammentsorgung gewährleisten zu können, müssten Lagersilos und Trocknungsanlagen errichtet werden.
Die derzeitige technische Einrichtung mit ihren Rotationstauchkörpern usw., ist nach 30 Jahren Betrieb aufgebraucht und würde hinsichtlich ihrer Technik eine komplette neue Planung erfordern.
Der Gemeinderat ist im Jahre 2022 daran, Lösungswege zu erörtern und im zeitlich erforderlichen Rahmen auch einzuschlagen.
Neben der Ertüchtigung der Fraunberger Kläranlage im Moos, die erhebliche Investitionen erfordern würde, steht der Anschluss an den AZV EM (Abwasserzweckverband Erdinger Moos) zur Debatte. Ein Zusammenschluss mit dem Klärwerk in Wartenberg ist mittlerweile vom Tisch, da Wartenberg zwischenzeitlich Maßnahmen umsetzen musste, die einen weiteren „Kläranlagengast“ nicht mehr zulassen würden.
Beim Vergleich „eigene Anlage“ oder „Anschluss an AZV“, wurde eine sogenannte Projektkostenbarwertberechnung“ durchgeführt, die auf 50 Jahre ausgelegt ist und Parameter wie: Synergieeffekte, Laufende Betriebskosten, Erstinvestition etc. berücksichtigt.
Nach derzeitigem Erkenntnisstand erscheint ein Anschluss an den AZV als die günstigste Variante.

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Wasserzweckverband Holzland:

Wasserversorgung Bereich Maria Thalheim
Vom Wasserwirtschaftsamt wurde auf die Versorgungssicherheit im Bereich der Wasserversorgung Maria Thalheim hingewiesen.

Ein Zusammenschluss mit dem Wasserzweckverband Holzland würde eine sichere Versorgung in Krisenzeiten gewährleisten.

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Starkregen:

Starkregengefahrenkarte – erste Maßnahmen bereits umgesetzt
Die Gemeinde Fraunberg ist Bayernweit eine der ersten Gemeinden, für die eine Starkregengefahrenkarte erstellt wurde.

In dieser sind die neuralgischen Punkte hinsichtlich Starkregenereignisse vermerkt und einer Gefahrenprognose unterzogen worden.

Erste Baumaßnahmen zur Abwendung von Starkregengefahren wurden bereits getroffen.

Als jüngstes Beispiel wurden die erst kürzlich vollendeten Arbeiten in Kleinthalheim beispielhaft angeführt.

Bürgermeister und Gemeinderat wollen sukzessive weitere Maßnahmen in Angriff nehmen.
Im Vorfeld werden mit Anwohnern und Grundstücksbesitzern in einem Bürgerdialog die Möglichkeiten erörtert.

Der Bürgermeister verwies darauf, dass als Voraussetzung für die Umsetzbarkeit eine Grundverfügbarkeit gegeben sein muss.

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Bau- und Gewerbegebiete:

Baugebiet
Das Baugebiet „Im Osten von Reichenkirchen“ füllt sich nach und nach.
Die Gemeinde hat sich eine ca. 2.000 m2 gr0ße Teilfläche reserviert. Hier soll nach Wegen und Modellen gesucht werden, die einen kostengünstigen Wohnungsbau für Mieter ermöglichen (Wohnungsbaugesellschaft?).
Die derzeitigen Ereignisse um den Krieg in der Ukraine und die dadurch ausgelöste Inflation lassen derzeit allerdings keine gesicherten Planungen zu.

Gewerbegebiet
Im Norden von Pillkofen soll ein Gewerbegebiet mit Mischgebiet entstehen.
Eventuell soll hier auch eine Fläche für einen Bauhof der Gemeinde reserviert werden.
Der Recyclinglatz auf der gegenüberliegenden Seite soll ebenfalls dort integriert werden. Der bisherige Recycligplatz könnte dann zu einem Skaterplatz umgestaltet werden

Die bereits eingegangenen Anfragen hinsichtlich Gewerbefläche übersteigen das in Pillkofen entstehende Grundstücksangebot.

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Ortsmitte Fraunberg:

Ortsmitte - Nahversorgung
Die Ortsmitte Fraunbergs, die derzeit als Parkplatz genutzt wird, soll aufgewertet werden.
Dem hohen Gut der Nahversorgung soll insofern Rechnung getragen werden, als dass hier eine Markthalle entstehen soll, in der Dinge des täglichen Gebrauchs und der elementaren Grundversorgung angeboten werden.
Die Angebotspalette soll in Abstimmung mit den heimischen und bestehenden Grundversorgern (Bäcker, Metzger) erarbeitet werden.
Platz böte so ein Haus auch für weitere Gewerbe, Arztpraxen usw.
Die Verantwortlichen der Gemeinde sind am Eruieren um eine bestmögliche, abgestimmte und natürlich auch wirtschaftliche Lösung zu finden.

Jagahaus
Das von der Gemeinde erworbene Jagahaus soll ein „Haus der Begegnung“ werden.
Derzeit wird der Gebäudebestand bautechnisch analysiert, um gesicherte Aussagen über angedachte Folgenutzungen treffen zu können.
Ähnlich dem erst kürzlich in Betrieb genommenem „Haus der Begegnung“ in Erding am Rätschenbach, könnte auch im Jagahaus in Fraunberg eine Begegnungsstätte geschaffen werden. Unter Einbindung der Nachbarschaftshilfe Fraunberg und weiterer ehrenamtlicher Kräfte, entstünde in idyllischer Lage ein besonderer Ort für ältere Gemeindebürger und Gemeindebürgerinnen.

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ZWK – Zukunftswerkstatt Kommunen:

Als eine von 40 Kommunen in ganz Deutschland erhielt Fraunberg eine Förderzusage vom Bundesfamilienministerium und wurde in das Programm „Attraktiv im Wandel - Zukunftswerkstatt Kommunen“ aufgenommen.

Fraunberg spielt damit in derselben Liga wie Bremerhaven, Dresden, Dortmund oder Frankfurt am Main.

Hierbei werden Fördergelder ausgeschüttet (4 Jahre jeweils 40.000 Euro für Gemeinde Fraunberg), die den Kommunen Hilfestellung bei der Lösung der Probleme geben sollen, die durch den demografischen Wandel ausgelöst werden.

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Breitband – DSL:

Um einen weiteren Ausbau des Breitbandnetzes in der Gemeinde Fraunberg voranzutreiben, hat man sich dem
Gigabit-Förderprogramm des Bundes mit Kofinanzierung Bayern angeschlossen.

Ziel ist es, das gesamte Gemeindegebiet auf Glasfaserausbau hochzurüsten „Fiber to the home” (FTTH).

Ein Ausbauvolumen von 800 Förderadressen würde nach derzeitigem Stand Investitionen von 10,8 Mio. Euro erfordern.

Der Zuschuss vom Bund und vom Land Bayern würde 10,16 Mio Euro betragen.

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Grundschule und Offene Ganztagsschule (OGTS):

Die Schülerzahlen steigen. Klassenteilungen sind sicher gewährleistet.
Die Belegung der Offenen Ganztagsschule (OGTS) steigt stetig an.
Investitionen in Lüftungen und Heizungen werden getätigt und vom Land Bayern gefördert.

Bürgermeister Hans Wiesmaier bedankte sich ausdrücklich bei Schulleiterin Gisela Leitsch mit ihrem Kollegium sowie bei den engagierten Damen der Offenen Ganztagsschule für die Bewältigung der immensen Herausforderungen durch Corona.

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Kinderhaus St. Florian:

Mit künftig 10 Gruppen ist das Kinderhaus St. Florian das größte zusammenhängende im ganzen Landkreis Erding.

Der Neubau soll bis zu Beginn des neuen Kinderhausjahres 2023 bezugsfertig sein.

Bürgermeister Hans Wiesmaier bedankte sich ausdrücklich bei Trägervertreter Diakon Christian Pastötter sowie Kinderhausleiterin Anita Steinbichler mit ihrem Team für die Bewältigung der immensen Herausforderungen durch Corona.

Der Bayerische Rundfunk war vor Ort, um am Beispiel: Anbau Kinderhaus St. Florian Fraunberg eine Recherche hinsichtlich
„Mangelnde Reaktionen auf Ausschreibungen - Öffentliche Bauprojekte in der Warteschleife“ zu tätigen.
Der daraus entstanden Film wurde am 2. März in der Sendung „Abendschau – der Süden“ gezeigt und ist in der BR-Mediathek abrufbar.

https://www.br.de/mediathek/video/mangelnde-reaktionen-auf-ausschreibungen-oeffentliche-bauprojekte-in-der-warteschleife-av:621f619da1c0cd00095694a2

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Landrat Martin Bayerstorfer:

Bei der Bürgerversammlung in Bierbach (28.04.2022) war auch Landrat Martin Bayerstorfer zu Gast.

Corona
Er berichtete aus Sicht des Landkreisverantwortlichen über die zurückliegende „Corona Zeit“. Mittlerweile sind ca. 250.000 Impfungen erfolgt, ca. 100.000 (70%) haben einen Vollschutz und in Erding und Dorfen wurden bisher ca. 200.000 Tests durchgeführt. Doch trotz der Erleichterungen der letzten Tage, trägt Corona immer noch eine Brisanz mit sich. Das belegen die insgesamt 182 Todesfälle, 10 davon innerhalb der letzten 4 Wochen.
Er bedankte sich bei allen Beteiligten, freiwilligen Helfern und Einsatzkräften die in die Betreuung und Pflege der Kranken oder in die die Nachverfolgung der Infektionswege eingebunden waren.
Zu den derzeit immer weiter sinkenden Infektionszahlen und Krankenhauseiweisungen sagte er: „Sind wir froh, dass es so ist. Sind wir aber auch darauf achtsam, wie sich die Pandemie entwickelt, wenn es Herbst wird“.

Ukraineflüchtlinge
Auch auf die derzeit 933 Kriegsflüchtlinge ging der Landrat ein und berichtete, das 550 von ihnen privat untergebracht sind. Dadurch ergibt sich eine ganz andere Situation als 2015. Die Ankommenden haben einen 90-tägigen Tourismusstatus, der auf 1 Jahr verlängerbar ist. Außerdem hat von den im Landkreis Erding angekommenen bisher noch keiner einen Asylantrag gestellt. „Meine Meinung ist, die wollen alle so schnell als möglich wieder zurück“, betonte Bayerstorfer und fügte hinzu: „Aber ob das so schnell und einfach wieder gehen wird, wage ich zu bezweifeln“.

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Landrat Martin Bayerstorfer in Bierbach

Pflegestützpunkt / Pflegekrisendienst
Stolz verwies der Landrat auf die Angebote im Landkreis Erding hinsichtlich Pflegestützpunkt / Pflegekrisendienst, die so in Deutschland einzigartig sind. Er freute sich, dass kürzlich auch in Fraunberg eine Beratungsstelle vor Ort als wertvolles Angebot für ältere Menschen mit einer Außensprechstunde im Rathaus eröffnet wurde. Jeden 1. Donnerstag im Monat von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr sind Beraterinnen des Landkreises Erding vor Ort, um fachliche Unterstützung zu Themen wie Pflegebedürftigkeit und Fragen des Alters und des Älterwerdens zu geben.

Mit dem Appell: „Wir haben in den letzten 2 Jahren (wegen Corona) so viel an Gemeinschaft verloren. Drum hoit‘s zam und denkt‘s an die Nachbarn“, beendete der Landrat seine Ausführungen.

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Veranstaltung am 20.04.2022 in Fraunberg

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Veranstaltung am 21.04.2022 in Grucking

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Veranstaltung am 28.04.2022 in Bierbach

Text, Fotos und Diagramme: R.H.

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