- Bürgerkommune Fraunberg -

23. / 24. Juli 2022

Fraunberg / Maria Thalheim / Reichenkirchen – „Der längste Einsatz ihres Lebens“, titelte der Erdinger Anzeiger in seinem Artikel über den Projektmarathon der Kreisjugendfeuerwehren Erding, an dem sich auch die drei Jugendfeuerwehren der Gemeinde Fraunberg beteiligen. Als „lang“ wurde er deshalb bezeichnet, da er sich den Vorgaben entsprechend über einen Zeitraum von 48 Stunden hinzog. Und ein Wettbewerb ist es obendrein, da eine Jury das „beste“ Projekt ermitteln will und dem Sieger 500 Euro Preisgeld winken.

Die Jugendfeuerwehren aus Maria Thalheim, Fraunberg und Reichenkirchen hatten sich für eine gemeinsame Aktion das Jagahaus in Fraunberg auserkoren und dabei die Erneuerung des alten Taubenkobels und das errichten eines Freisitzes zur Aufgabe gemacht. Sie konnten damit unter Beweis stellen, dass sie nicht nur die klassischen Felder „Retten, Löschen, Bergen“, sondern auch noch die Pflege des Nachhaltigkeitsgedankens zu ihren Aufgaben zählen. Der Taubenkobel wurde renoviert und so umgestaltet, dass er als Domizil für Singvögel fungiert und der geschaffene Freisitz wird dazu beitragen, dass das Jagahaus in Fraunberg zukünftig wie angedacht als Haus der Begegnung für die Bürger der Gemeinde Fraunberg genutzt werden kann.
Die Jugendwarte Tobias Ott (FF-Fraunberg), Günter Jungwirth (FF-Reichenkirchen) und Sarah Limmer (FF-Maria Thalheim), waren die ganze Zeit über mit dabei und hatten den Hauptanteil der Organisation zu tragen.
Ideelle und organisatorische Unterstützung in Form von Verpflegung etc. kam von der Gemeinde Fraunberg.
Unsere jungen Gemeindebürger und Gemeindebürgerinnen zeigten viel Engagement und erbrachten nebenbei den Beweis, dass das Feuerwehrwesen der Gemeinde Fraunberg auch in Zukunft gesichert ist. Ein großer Dank gilt daher allen verantwortlichen der Gemeindefeuerwehren und im besonderen Maße den Jugendwarten, die sich vorbildlich und einfühlend um unseren Feuerwehrnachwuchs kümmern.

 

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Lagebesprechung:
Gruppe „Taubenkobel“ mit den Jugendwarten Günter Jungwirth (3.v.l.), Sarah Limmer (sitzend) und Tobias Ott (6.v.l.)
Text: R.H. Fotos: R.H. und Freiwillige Jugendfeuerwehren

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