- Bürgerkommune Fraunberg -

16. Januar 2023

Fraunberg / Gemeindezentrum – Seit heute können Elektromobilisten ihre Fahrzeuge auch wieder in Fraunberg am Rathaus aufladen. Dort hat die Bayernwerk Netz GmbH (Bayernwerk) eine neue Stromtankstelle installiert. Eingeweiht haben sie Tobias Brockel, Kommunalbetreuer beim Bayernwerk ,2 Bürgermeister Johann Rasthofer und Georg Neumaier von der Gemeinde Fraunberg. Die erste Tankladung Strom bekam der vollelektrische Dienstwagen des Kommunalbetreuers. Bürgermeister Johann Rasthofer freut sich über die neue Ladesäule: „Die bisherige Ladesäule hatte das Lebensende erreicht. Daher haben wir für die Neuerrichtung zweier Ladepunkte entschieden. Eine gut ausgebaute Infrastruktur ist ein zentraler Faktor für den Erfolg der Elektromobilität. Mit einem Partner wie dem Bayernwerk an der Seite lässt sich gut Zukunft gestalten.“ Bayernwerk-Kommunalbetreuer Tobias Brockel erklärt dazu: „E-Mobilität ist ein wichtiger Baustein für die Verkehrsplanung der Zukunft und das Gelingen der Energiewende. Gemeinsam mit den Kommunen machen wir Bayern e-mobil.“ Die Resonanz aus den Kommunen sei sehr positiv, informiert der Bayernwerk-Kommunalbetreuer.

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Offizielle Inbetriebnahme der neuen Ladesäule am Parkplatz Gemeindezentrum
v.l.n.r.: verantwortlicher Mitarbeiter der Gemeinde Georg Neumaier, Kommunalbetreuer beim Bayernwerk Tobias Brockel, 2 Bürgermeister Johann Rasthofer

Einfach laden und zahlen
Die neue E-Ladesäule in Fraunberg verfügt über zwei Ladepunkte mit einer Ladeleistung von je maximal 22 Kilowatt: Sie ist offen zugänglich. Autofahrer brauchen für die Ladung ihres Elektroflitzers lediglich ein Ladekabel mit Typ-II-Stecker als Verbindung zur Zapfsäule. Die Ladedauer hängt von der verwendeten Technik im Auto, vom Ladekabel sowie von der Art der Ladestation ab.
Bezahlt werden kann bequem mit einem Smartphone oder mit einer Ladekarte oder per App von nahezu allen gängigen Anbietern. Zu finden sind diese komfortabel per App. „Hinter jeder Anschlussbox steckt Hightech satt für ein akkuschonendes Laden und intelligente Bezahlmodelle“, meint der Bayernwerk-Kommunalbetreuer und fügt an: „Die Menschen steigen dann vermehrt auf elektrische Fahrzeuge um, wenn sie Vertrauen in das ganze System haben. Eine gute Infrastruktur trägt dazu wesentlich bei.“

Vollelektrisch und emissionsfrei
Das Bayernwerk investiert nicht nur in die Infrastruktur des Landes, sondern geht selbst mit gutem Beispiel in Sachen Elektromobilität voran. Es will seinen Fuhrpark mit rund 1.300 Fahrzeugen bis 2025 komplett auf vollelektrische Fahrzeuge umrüsten. Bis dahin sollen auch an allen Bürogebäuden, Kundencentern und technischen Anlaufstellen des Netzbetreibers E-Ladesäulen installiert sein; insgesamt sind rund 600 Ladepunkte geplant, die überwiegend für jedermann zugänglich sind.

Kurzprofil Bayernwerk Netz GmbH
Die Bayernwerk Netz GmbH sorgt mit rund 2.700 Mitarbeitern für eine sichere und zuverlässige Energieversorgung der rund sieben Millionen Menschen in den bayerischen Regionen Unter- und Oberfranken, Oberpfalz sowie Nieder- und Oberbayern. Das Unternehmen ist der größte regionale Verteilnetzbetreiber in Bayern: Sein Stromnetz umfasst 154.000 Kilometer, sein Gasnetz 5.800 Kilometer und das Straßenbeleuchtungsnetz 34.600 Kilometer. In seinen Energienetzen verteilt das Unternehmen zu 60 Prozent elektrische Energie aus erneuerbaren Quellen. In Nord- und Ostbayern versorgt das Unternehmen Kunden auch über sein Erdgasnetz. Dafür sorgen knapp 300.000 dezentrale Erzeugungsanlagen, die in das Netz des Bayern-werks Ökostrom einspeisen. Mit innovativen Lösungen entwickelt das Unternehmen Energiesysteme von morgen und ist an mehr als 20 Standorten im Land präsent.
Sitz der Bayernwerk Netz GmbH ist Regensburg. Das Unternehmen ist eine 100-prozentige Tochter der Bayernwerk AG.
Text und Foto: R.H.

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