- Bürgerkommune Fraunberg -
16. September 2023
Fraunberg – Großer Andrang herrschte beim ersten Bauernmarkt der Gemeinde Fraunberg unter dem Dach des Rathausplatzes. 14 Erzeuger aus der Gemeinde und der näheren Region boten innerhalb eines ausgewogenen und reichhaltigen Sortiments ihre selbstproduzierten Waren an. Im Angebot standen: Obst, Gemüse und Kartoffeln, Bauernbrot, und Schmalzgebäck, Fleisch und Wurst vom Rind, Strohschwein, Wild und Biogeflügel, Mehle, Honig, Marmeladen, Joghurt, Käse, Öle, Essig, Freilandeier und Milch bis hin zu handgearbeitetem Schmuck, Holzkunst und Hand-Strickwaren.
Die Landfrauen der Gemeinde Fraunberg rundeten die Palette mit frischen Backwaren und Kaffee ab. Viele nahmen das Angebot gerne an und nutzten die Gelegenheit, sich an die bereitgestellten Tische zu setzen um bei einem kleinen Ratsch den schönen Tag und die bestechende Atmosphäre unter dem Dach des Rathausplatzes zu genießen.
Mit einem kräftigen, frischen Halali, leiteten die Thalheimer Jagdhornbläser den Markttag ein.
Bürgermeister Hans Wiesmaier freute sich über den gewaltigen Zuspruch, der sich bereits kurz nach Marktbeginn abzeichnete. In dem regionalen Angebot an selbsterzeugten Waren sah er einen Bezug zu unserer Heimat und so die Gelegenheit „Heimat zu gestalten und Heimat zu spüren“.
Er bedankte sich bei der Projektgruppe unter der Führung von 3. Bürgermeisterin Anni Gfirtner, die zusammen mit 2. Bürgermeister Hans Rasthofer, Gemeinderätin Maria Pfeil, Gemeinderätin Traudl Fischer und Gemeinderat Simon Sellmeier für die Organisation verantwortlich zeichnete. Ideelle und finanzielle Förderung erfuhr das Projekt über die ZWK-Zukunftswerkstatt Kommunen, welche unter dem Dach des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zu finden ist. Fraunberg ist darin eine von 40 Modellkommunen in ganz Deutschland und in dieser Hinsicht gleichgestellt mit Essen, Dresden oder Frankfurt am Main.
Weiterhin zeigte sich der Bürgermeister darüber erfreut, zukünftig in monatlichem Rhythmus den Bürgern der Gemeinde Fraunberg eine zusätzliche Einkaufsmöglichkeit bieten zu können. Auch der „Fraunberg-Gutschein“ erfährt mit dem Bauernmarkt eine Aufwertung, da er bei sämtlichen Anbietern in Wert gesetzt werden kann.
Als besondere Ehre empfand es Bürgermeister Hans Wiesmaier, dass sich auch Bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales, Ulrike Scharf, in die Käuferschar einreihte und dem ersten Fraunberger Bauernmarkt die Ehre gab.
Möge zukünftig jeder dritte Samstag im Monat als fester Termin unter dem Motto „Bauermarkttag“ in den Agenden der Fraunberger Bürgerinnen und Bürger eingeplant sein.
Text und Fotos: R.H.