Bürgermeister Hans Wiesmaier nimmt in Berlin in Begleitung von Dr. Klaus Zeitler die Urkunde für die Gemeinde Fraunberg entgegen.
– Bürgerkommune Fraunberg –
12. November 2024
Fraunberg / Berlin – Die Gemeinde Fraunberg wurde im September 2021 als eine von 40 Modellkommunen in das bundesweite Modellprogramm „Zukunftswerkstatt Kommunen – Attraktiv im Wandel“ (ZWK) aufgenommen. Mit dem ZWK-Programm wollte das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ein Netzwerk aufbauen und Erkenntnisse darüber gewinnen, welche Anstrengungen auf kommunaler Ebene notwendig sind, um die Folgen des demografischen Wandels besser in den Griff zu bekommen. Unterstützt durch ein kleines Förderbudget sollten die beteiligten Gemeinden und Städte Projekte erproben können, um unmittelbar vor Ort ihren eigenen Weg im demografischen Übergang zu finden.
Die Gemeinde Fraunberg hat sich in den letzten Jahren beispielsweise mit Projekten wie der „Sicherung der Kinderbetreuung in der gesamten Gemeinde“, der „Weiterentwicklung der Ortsmitte in Fraunberg“ oder der aktuellen „Jugendbefragung“ in das ZWK-Netzwerk eingebracht. Mit finanzieller Unterstützung des Bundesfamilienministeriums konnten dann auch die gemeinsam mit der gesamten Schulfamilie begonnen Planung zur nachhaltigen Erweiterung der Schule in Maria Thalheim gestartet oder die Unterbringung des Pflegestützpunkts im Fraunberger Gemeindezentrum realisiert werden.
Das Modellvorhaben ZWK läuft Ende 2024 aus und wird in den kommenden Jahren einer anderen Form weitergeführt. Im Rahmen des ZWK Demografiedialog – eine Bilanz für die Zukunft am 8. November 2024, bei dem diese Fortsetzung erstmals kommuniziert wurde, wurde das Engagement der Gemeinde Fraunberg in Berlin mit einer Urkunde gewürdigt.
„Selbstverständlich sind wir stolz als eine von 40 Gemeinden deutschlandweit mit dabei gewesen zu sein“ meinte der Fraunberger Bürgermeister Hans Wiesmaier, als er die Urkunde in Empfang nahm. „Wir hoffen, dass andere Kommunen von unseren Erfahrungen lernen konnten. Ich für mich kann sagen, dass wir vieles aus dem Erfahrungsaustausch mit den anderen Kommunen mitnehmen und versuchen das auch gewinnbringend in Fraunberg zusammen mit unserer Bevölkerung umzusetzen“.
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Text und Bild: Gemeinde Fraunberg