Gemeinderat Fraunberg wird für Baumpflanz-Challenge nominiert – Lindenbaum als „Baum des Miteinanders“ beim Jagahaus gepflanzt

– Bürgerkommune Fraunberg –
01.Juli 2025

Fraunberg – Bei den herrschenden tropischen Temperaturen war dies eine willkommene Unterbrechung. Zwischen dem öffentlichen und nicht öffentlichen Teil der Gemeinderatssitzung, begab sich das gesamte Gremium nach unten zum Jagahaus. Hier war alles vorbereitet um einer Nominierung zur derzeit viral durch die Decke gehenden „Baumpflanz-Challenge“ gerecht zu werden.

Hintergrund für diese Herausforderung ist in weitestem Sinne der Klimaschutz und die Absicht, durch viele Baumplanzungen viele CO2-Senken zu schaffen. Die Aktion ist weltweit und findet auch in unserer näheren Umgebung großen Anklang. In der Gemeinde Fraunberg haben sich schon weit über zehn Vereine und Organisationen daran beteiligt.
Nun hat es auch die Gemeinde Fraunberg getroffen. Sie wurde vom Hofladen in Forach nominiert, der seinerseits schon das Vergnügen hatte.

Die Nominierung wurde seitens Gemeinderat und Bürgermeister Hans Wiesmaier positiv aufgenommen. Letzter erklärte sich auch sofort bereit, einen Baum zu stiften. Schließlich muss man der Aufforderung innerhalb eines bestimmten Zeitraumes (eine Woche) gerecht werden, andernfalls hat man an den Nominierenden eine saftige Brotzeit zu entrichten.

Dies konnte nun vermieden werden. Als Standort hatte man das Gelände vor dem Jagahaus ausgewählt. Die stattliche, schon gut drei Meter hohe Linde sah der Bürgermeister als Baum des Miteinanders. Er symbolisiert Ruhe, Heimat, Vergänglichkeit und soll als Zeichen guter Nachbarschaft zwischen Jagahaus und Gemeindezentrum fungieren.

nach erfolgreicher gärtnerischer Tätigkeit. Bürgermeister und Gemeinderat haben die „Challenge“ erfüllt v.l.n.r.: Anni Gfirtner, Simon jun. Selmeier, Hans Rasthofer, Georg Scheiel, Michael Nett, Bürgermeister Hans Wiesmaier, Bartholomäus Algasinger, Maria Pfeil, Johannes Lex, Hubert Pfanzelt, Gertraud Fischer, Christian Obermaier, Josef Peis, Irene Neumüller, Karl-Heinz Reingruber

Übrigens: Wenn ein Baum gepflanzt und die Herausforderung erfüllt wurde, ist man dazu berechtigt einen weiteren Kandidaten zu nominieren.
Unbestätigten Gerüchten zufolge würde sich im Herbst nach Fertigstellung des neuen Bauhofes der Gemeinde in Pillkofen eine gute Gelegenheit für eine weitere Nominierung ergeben. Die Belegschaft des Bauhofes wäre dann herausgefordert und müsste sich zwischen zwei Möglichkeiten entscheiden: Einen Baum pflanzen oder dem Gemeinderat eine Brotzeit ausgeben.
Text und Bilder: R.H.

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