Generalversammlung der Hubertus Schützen Fraunberg – Böller sucht Schützen

– Bürgerkommune Fraunberg –
21. Februar 2025

Fraunberg – Die Generalversammlung der St. Hubertus Schützen Fraunberg zeigt auch in diesem Jahr wieder, was es bedeutet in die Zukunft zu investieren und wie viel Arbeit dahintersteckt.
Pünktlich um 20.00 Uhr begann Schützenmeister Stefan Reiser die diesjährige Generalversammlung des St. Hubertus Fraunberg. Er berichtete zunächst von vielen Höhepunkten, die das Jahr 2024 für den Verein hatte. Vom erfolgreichen Sektionsschießen, über den Schießstandumbau mit der Dankesfeier für die Sponsoren, den Maibaum mit den Ortsvereinen und die Sonnwendfeier. Zum Jahresende noch die Beteiligung am Fraunberger Christkindlmarkt hier merkte man dann schon, dass das letzte Jahr alle Helfer regelmäßig forderte. Und deshalb dankte Reiser seiner Vorstandschaft, die letztes Jahr neugewählt wurde und allen
Unterstützern die teilgetragen haben das in dem vergangenen Jahr schon so vieles auf die Beine gestellt wurde.
Sportleiter Stephan Scharl war mit der Beteiligung seiner Schützen im vergangenen Jahr zufrieden. Sehr erfolgreich war das Sektionsschießen in Rappoltskirchen mit dem Sieg der Mannschaftswertung. Und auch in den Runden Wettkämpfen zeigten sich die 3. Luftgewehr und die Jugendmannschaft fast ungeschlagen und stiegen jeweils um eine Liga auf.
Auch Jugendleiter Gerhard Zehetner berichtete von den Erfolgen der Jugend und betonte nochmals, wie wichtig diese für den Verein und dessen Zukunft sind. Aus diesem Grund möchte sich der Verein nun auch ein Lichtgewehr anschaffen, um schon Kindern ab 8 Jahren etwas bieten zu können, so Stefan Reiser.
Einen weiteren Erfolg im Jahr 2024 konnten die St. Hubertus Schützen bei der Abbezahlung ihrer neuen Schießstände aufzeigen. Im Laufe des Jahres hatte es der Verein mit vielen Spenden und Zuschüssen verwirklicht, das Darlehen für die 20 neuen elektronischen Schießstände vollständig zurückzubezahlen.
Zur Generalversammlung der Schützen gehören auch Ehrungen, siehe Bild, für langjährige Mitgliedschaft beim BSSB und auch bei den Böllerschützen. Böllerreferent des Schützenbezirk Oberbayern Sebastian Hering nahm den weiten Weg aus dem Chiemgau auf sich, um die Ehrungen an die Böllerschützen persönlich überreichen zu dürfen. Allerdings musste sich die Böllergruppe in dieser Versammlung von Ehrenschussmeister Konrad Eschbaumer als aktives Mitglied verabschieden. In seiner Schützenrente wird er aber weiterhin passiv an den Treffen der Böllergruppe teilnehmen. Diesen Anlass nahm Eschbaumer, um seinen Schaftböller dem Verein kostenlos zu überlassen . Er wünscht sich, dass der Verein einen aktiven Nachfolger findet, so dass sein Böller weiter im Beschuss ist und die Tradition gepflegt wird.
Zum Schluss der Versammlung gab Reiser bekannt, dass mit der Planung für das 100 jährige Bestehen des Vereins bereits begonnen wurde. Es gibt auf alle Fälle ein Fest, wie und in welcher Ausführung steht noch nicht fest. Es wird auf alle Fälle ein paar Tage gefeiert wie es sich gehört. Wer sich den Termin vormerken möchte, darf dies gerne schon mal tun: 9. bis 13. Mai 2029.

hinten von links: Barthl Ott (Böllerehrenzeichen ), Vorstand Stefan Reiser, Gauschützenmeister Klaus Waldherr, Böllerreferent Bezirk Oberbayern Sebastian Hering, Bürgermeister Hans Wiesmaier, Jakob Angermaier (60 Jahre Mitglied BSSB), Jürgen Vogler (50 Jahre Mitglied BSSB), Jakob Pichlmaier (60 Jahre Mitglied BSSB), Walter Eschbaumer (40 Jahre Mitglied BSSB), Albert Daschinger Reinhold Grund (beide Böllerehrenzeichen),
vorne von links: Jürgen Fränzke (Böllerehrenzeichen), Simon Selmeier (50 Jahre Mitglied BSSB und Böllerehrenzeichen), Jakob Daschinger, Georg Daschinger (beide Böllerehrenzeichen), Josef Ascher (60 Jahre Mitglied BSSB), Anton Ascher (60 Jahre Mitglied BSSB), Otto Wenninger, Georg Georgakos, Hermann Eschbaumer (Böllerehrenzeichen)
Text und Foto: Günther Eschbaumer

Veranstaltungen Online-Dienste Terminreservierung Ortsplan Video
Suche