Grundschule Fraunberg erhält Auszeichnung als gute, gesunde Schule – Themengebiete Ernährung und Mobbingprävention an vorderster Stelle

Urkundenverleihung in der Allerheiligen-Hofkirche durch Kultusministerin Anna Stolz und Gesundheitsministerin Judith Gerlach

– Bürgerkommune Fraunberg –
12. November 2024

Fraunberg / München – Kinder müssen gerne in die Schule gehen und sich dort wohl fühlen. Dies sind die wichtigsten Voraussetzungen im Hinblick auf ihren Schulerfolg. Die Grundschule Fraunberg nimmt sich dieser Herausforderung an und ist erfolgreich bei Prävention und Gesundheitsförderung.

Das Landesprogramm „gute gesunde Schule Bayern“ hat nun besonders engagierte und im Hinblick auf ihre Zielsetzung auch erfolgreiche Schulen ausgezeichnet. Darunter die Grundschule Fraunberg, die besonders für ihr Engagement in den Themengebieten Ernährung und Mobbingprävention die Urkunde überreicht bekam. Schulleiterin Gisela Leitsch nahm sie in der Allerheiligen-Hofkirche in München entgegen.

Pressemitteilung:
Eine Fokussierung auf Gesundheit als Schlüssel zum schulischen Erfolg – 320 Schulen dürfen sich in diesem Jahr „gute gesunde Schule“ nennen.
Beim Festakt in der Münchner Allerheiligen-Hofkirche überreichten ihnen Kultusministerin Anna Stolz und Gesundheitsministerin Judith Gerlach dazu die Urkunde und zeigten sich beeindruckt von den äußerst gelungenen Projekten.
„Die ausgezeichneten Schulen haben es auf bemerkenswerte Weise geschafft, Gesundheit aktiv in ihren Schulalltag zu integrieren. Damit leisten sie einen wertvollen Beitrag zur Förderung des Wohlbefindens für unsere Schülerinnen und Schüler und die gesamte Schulfamilie. Denn eines steht fest: Wenn Gesundheit im Mittelpunkt steht, können wir eine Schule schaffen, die unsere Kinder und Jugendlichen optimal auf die Zukunft vorbereitet. Ich danke allen Mitwirkenden für ihr großes Engagement bei diesem so wichtigen Thema“, so Kultusministerin Anna Stolz.
Gesundheitsministerin Judith Gerlach erklärte: „Es ist großartig, dass sich immer mehr Schulen am Landesprogramm beteiligen. Es zieht also Kreise und wächst – genau das, was wir für Gesundheitsförderung und Prävention erreichen wollen, nämlich dass immer mehr Menschen den Wert eines gesunden Lebensstils und einer gesundheitsförderlichen Umgebung erkennen. Wer das bereits in jungen Jahren lernt, legt einen wichtigen Grundstein dafür, gesund zu bleiben! ‚Gute gesunde Schule‘ zu sein bedeutet, für eine gesunde Lern- und Lehrumgebung zu sorgen und zugleich gesundes Verhalten zu unterstützen, etwa ausgewogene Ernährung, ausreichend Sport und Bewegung, Entspannung, Nichtrauchen und Alkoholverzicht. Die von Jahr zu Jahr steigende Teilnahme am ggS-Programm zeigt, dass immer mehr Schulen diese Themen auch systematisch in ihrem Alltag verankern wollen. Das ist eine erfreuliche Entwicklung!“
Im Rahmen der Veranstaltung wurde auch das „Landesprogramm für die gute gesunde Schule Bayern“ vorgestellt, das zur langfristigen Gesundheitsförderung der Schulfamilie beiträgt.
Hintergrundinformationen zur „guten gesunden Schule“
Beim Landesprogramm für die gute gesunde Schule können sich alle bayerischen Schulen anmelden. Um die Auszeichnung zu erhalten, müssen diese zwei Gesundheitsprojekte aus verschiedenen Themenfeldern umsetzen. Die Bandbreite reicht hier von Ernährung über Bewegung und Entspannung/Wohlbefinden bis hin zu Suchtprävention und Lehrergesundheit. Dabei ist eine wiederholte Teilnahme am Programm erwünscht, insbesondere um neue Projekte durchzuführen oder bereits bestehende weiterzuentwickeln. Hier wurden beispielsweise über mehrere Jahre Bereiche des Schulgebäudes bzw. Schulgeländes als Ruhe- und Entspannungs- aber auch Bewegungsräume umgestaltet oder der Pausenverkauf bzw. die Mittagsverpflegung im Sinne einer gesunden Verpflegung kontinuierlich weiterentwickelt.
Insgesamt haben in Bayern bisher – einschließlich dieser Runde – 433 Schulen die Auszeichnung „gute gesunde Schule Bayern“ erhalten. Diese sind in einer interaktiven Karte unter Wir sind dabei! auf der Homepage des Landesprogramms zu finden. Träger des Landesprogramms sind neben dem Kultus- und Gesundheitsministerium das Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung (ZPG) am Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL), die AOK Bayern, die BARMER und die Kommunale Unfallversicherung Bayern (KUVB).
Weitere Informationen zum Landesprogramm und zur Bewerbung erhalten Sie unter https://www.ggs.bayern.de/.

Text: R.H. Foto: Grundschule Fraunberg

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