„Räume der Mobilität“ – IBA-Wandercontainer macht Station in Fraunberg

– Bürgerkommune Fraunberg –
23. Oktober 2024

„Ressourcenschonend mobil werden“, lautet eine Devise der Projektgruppe „Ideenwerkstatt IBA“ des Nachbarschaftsbeirates des Flughafen München. Die engere Nachbarschaft um die Metropolregion München macht sich Gedanken darüber, wie wir auch in Zukunft mobil bleiben können. Anlass ist die Internationale Bauausstellung (IBA), die unter dem Begriff „Nachbarschaftsregion“ eine Initiative für ein regionales Projekt bietet. Das IBA-Projekt der Nachbarschaftsregion will eine gemeinsame Zukunftsstrategie für die Region entwickeln, die regionale Zusammenarbeit stärken und ganz konkret neue Angebote der Nachbarschaft schaffen. Alle interessierten Akteure aus der Region sind herzlich dazu eingeladen, dabei aktiv mitzuwirken und ihre Ideen und Potenziale einzubringen!

Zu diesem Zweck macht nun der IBA-Wandercontainer auf dem Fraunberger Rathausplatz halt. Nach Erding, Kirchdorf an der Amper und Freising ist er mittlerweile für die nächsten drei Wochen an seiner vierten Station angelangt. Er bietet die Möglichkeit, sich über aktuelle und zukünftige Mobilitätsprojekte und –initiativen in der Region zu informieren sowie Anregungen und Wünsche entgegenzunehmen.

Bürgermeister Hans Wiesmaier freute sich bei der Eröffnung viele interessierte Gäste begrüßen zu dürfen. Besonders freute er sich über die Anwesenheit von der Vorsitzenden des Nachbarschaftsbeirates Christa Stewens, Jochen Finner vom Regionalbüro Flughafen München GmbH, Jonas Bellingrodt von der Stadt Freising, Dr. Klaus Zeitler, Bürgermeister aus den Nachbargemeinden, 2. Bürgermeister Hans Rasthofer, 3. Bürgermeisterin Anni Gfirtner, viele Gemeinderäte und auch Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung.

Im Hinblick auf die sich verändernde Mobilität in immer kürzeren Zeitabständen führte Wiesmaier an: „Wir müssen die Weichen stellen für die Zukunft, denn die Zukunft bringt uns das was wir aus ihr machen.“ Er ermunterte dazu, die Gelegenheit zu nutzen und mitzumachen.

Mit den Worten: „Wir müssen versuchen, mit diesem Prozess unsere Region in eine gute Zukunft hineinzuführen, in der mehr Verbundenheit der Menschen vor Ort gewährleistet werden kann“, wird der Wandercontainer für die Öffentlichkeit freigegeben.
Bleibt zu hoffen, dass die Region bei stetig steigenden Anforderungen und Bedürfnissen aus dem Brainstorming und den Spezialitäten der einzelnen Gemeinden ihren Vorteil ziehen kann.

Text: R.H. Foto: R.H.

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